Trampolin

Gerade das Trampolinspringen hat eine vielfältige und positive Wirkung auf jeden Springer!

Es wirkt kognitiv, motorisch, sozial und emotional.

„Die Entwicklung der Gleichgewichtsfunktion, der Koordinationsfähigkeit und der motorischen Anpassungsfähigkeit wird durch kein Sportgerät so positiv beeinflusst, wie durch den gezielten Einsatz des Trampolins“ (aus Uwe Rheker, Spiel und Sport für alle, 1993)

Im motorischen Bereich muss sich der Springer während des Sprungs mit dem Gleichgewicht, das der Körper auch in der Luft sucht, auseinandersetzen und versuchen, angemessen zu reagieren.

Im emotionalen Bereich geht es zum Beispiel um Selbstvertrauen und Angstüberwindung
Hat man Vertrauen in sich, in das Tuch, in die Hilfestellung, hat man das nötige Vertrauen und Können, um sich von der Hilfestellung zu lösen?

Im sozialen Bereich
geht es zum Beispiel um Anpassung und Auseinandersetzung mit dem Partner, Kompromisse und Absprachen treffen, Wartezeiten akzeptieren können, Kontaktaufnahme, Zulassen von Körperkontakt.

Und noch einige andere Schlagwörter machen die Vielschichtigkeit des Trampolins deutlich: Verantwortungsbewusstsein, Vertrauen zu sich selbst und anderen, Bewegungsfreude, Risikobereitschaft, Konzentration, Selbsteinschätzung, Rhythmusgefühl, Geschicklichkeit, Ausdauer, Sprungkraft, Gleichgewichtsvermögen, Haltungsaufbau, Körperspannung, Orientierungsvermögen und Koordination.

Wir haben Spaß beim Springen!